Lößnitzgrundbahn

Bahn Die Lößnitzgrundbahn, von den Einheimischen auch Lößnitzdackel genannt, ist eine traditionelle Schmalspurbahn, die vom Bahnhof Radebeul Ost nach Radeburg (Geburtsstadt Heinrich Zilles) fährt.
Vom Schmalspurbahn-Bahnhof Radebeul Ost aus zuckelt die Bahn direkt durch die Stadt und überquert vor ihrem ersten Halt am Haltepunkt "Weißes Roß" eine Straßenkreuzung
Schon jetzt konnten wir einen phantastischen Blick auf die Radebeuler Weinberge der "Hoflößnitz" werfen.
Weiter ging es durch den Lößnitzgrund.
Die ersten Fahrgäste stiegen am gleichnamigen Haltepunkt schon aus, um von hier aus eine Rundwanderung durch die Radebeuler Weinberge (sicherlich mit Weinverkostung in der einen oder anderen Winzerei) zu unternehmen.
Die Bahn schnauft weiter und verläßt allmählich den Lößnitzgrund.
Auch am Haltepunkt Friedewald steigen Fahrgäste aus, denn sie wollen ins Bilzbad, mit seiner Attraktion: dem Wellenbad.
Doch wir bleiben in der Bimmelbahn und erleben eine imposante Fahrt über die Dippelsdorfer Teiche.
Über einen 210 m langen Damm führt die Strecke schnurstracks hinein in die Moritzburger Wald- und Teichlandschaft.
Wenig später erreichen wir den Bahnhof Moritzburg. Er ist Ausgangspunkt für den Besuch von Schloß Moritzburg, einen Bummel durch den Schloßgarten mit dem Fasanenschlößchen und einer Wanderung an den Großteich mit seinem Leuchtturm.
Langsam schnauft die Bahn dem Endziel Radeburg entgegen.
Unsere Fahrräder nehmen wir in Empfang und los geht es auf Tour durch das Zillestädtchen.
Bis zur Rückfahrt nach Radebeul Ost haben wir ein paar Stunden Zeit, die Stadt Radeburg und die nähere Umgebung zu erkunden,