Die Hansestadt Demmin ist eine Kleinstadt im Bundesland Mecklenburg-Vorpommern.
Schon früh war die Gegend um Demmin durch die geographische Lage von großer Bedeutung.
Die Gründung der Stadt Demmin erfolgte durch den Herzog Wartislaw III. mit lübischem Recht im Jahre 1249.
Im Jahre 1283 trat Demmin der Hanse bei und verbündete sich Anfang des 14. Jahrhunderts mit Stralsund, Greifswald
und Anklam zum "Vierstädtebund". 1452 gelang es diesen Städten, durch das herzogliche "Goldene Privileg"
große Macht und städtische Freiheit zu erreichen.
Die Stadt liegt am Zusammenfluß der Flüsse Peene, Tollense und Trebel, im Dreistromtal.
Für Wasserwanderer ein beliebtes Ausflugsziel.
Uns zog es aber nicht aufs Wasser sondern in die Stadt.
Bei einem Bummel durch die Innenstadt kamen wir an sehenswerten Bauwerken, vorbei und haben diese natürlich ausgiebig betrachtet.
Dabei war für uns die gotische Stadtkirche St. Bartholomaei, mit ihrem 95 Meter hohem Kirchturm, das imposanteste Gebäude.
In der historischen Altstadt, direkt neben dem Rathaus, kann man sie bewundern.
Das historische Rathaus wurde 1945 im Zuge der Eroberung der Stadt durch die Rote Armee zerstört.
Nach der Wende begann 1997 bis 1998 der originalgetreue Wiederaufbau des Rathauses im spätbarocken Stil.
Ein sehenswertes Gebäude ist auch die Rote Schule (Fritz-Reuter-Schule) direkt im Zentrum der Stadt, die im Jahre 1896 als Stadtknabenschule gegründet wurde.
Und dann interessierte uns natürlich auch die "Speicherstadt" am Stadthafen.
Der Lübecker Speicher (1820), Berliner Speicher (1900) und der größte Speicher (1940) wird heute noch zur Lagerung verschiedener Getreidearten genutzt.
Die Lkw rollten pausenlos an und brachten das Getreide.
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